Eines Tages schickte mir eine Freundin ein altes Foto von mir per WhatsApp, das sie unter ihren Sachen gefunden hatte. Die unerwartete Konfrontation mit diesem früheren Selbst löste verschiedene, durchaus widersprüchliche Gefühle in mir aus und ich beschloss, diese Situation als Anlass für ein Zine zu nehmen. Ich schrieb also eine Art Gedicht und teilte das extrem vergrößerte Foto in zehn Segmente auf, die dann mit dem Text zusammen das Material für die Veröffentlichung bildeten.